Smartphones: Technik ist ausgereift
Es scheint, als wäre die Technik der Smartphones nun erst einmal ausgereift – große Quantensprünge sind aktuell nicht zu erwarten. Vorerst wird also nicht mehr jährlich das neueste Smartphone gewünscht, das Wachstum wird entsprechend stagnieren. Was aber immer noch im Trend liegt, ist die Internetnutzung via Smartphone. Die Zahl der Internetnutzer, die auf mobilen Endgeräten surfen, wird auch weiterhin steigen.

Talk to me: Spracherkennung wird die Zukunft
Die Steuerung per Spracheingabe ist auf dem Vormarsch. Laut Mary Meekers Prognose wird das „Alexa Voice Service“ von Amazon der Sprachsteuerungssoftware „Siri“ den Rang ablaufen. Apples einstiger Vorsprung auf diesem Gebiet schmilzt dahin. Die Begründung für das Wachstum der Sprachsteuerungstools ist so einfach wie klar: Menschen sprechen schneller als sie schreiben! Sprach-Interfaces und Smart-Home-Assistenten werden sich immer weiter ausbreiten.

Smart Car: Ein leistbarer Chauffeur für jeden?
Am Google Car – dem selbstfahrenden „Smart Car“ – wird eifrig geforscht. Die ARS Electronica in Linz macht Fortschritte im Research der Bedienbarkeit. Die Technik ist bereits vorhanden, die Autoindustrie im Zugzwang bei der Umsetzung. Zusätzlich steigt der Druck aus der „Sharing-Economy“ auf die Autobauer, denn der Trend der Zukunft lautet „Teilen statt Einzeleigentum“. Unternehmensstrategien werden in Zukunft auf dieses stark wachsende, ökologisch-denkende Kundensegment mit hochwertigen Produkten und entsprechenden Serviceleistungen abgestimmt.

Streamen: So kommuniziert die nächste Generation
Nach dem Motto „Postest du noch oder streamst du schon?“ forciert Facebook diesen Trend sehr stark. User sollen mit ihrem eigenen Smartphone Kurzvideos von ihren Lebensaktivitäten machen und gleich online stellen. Nicht nur auf Facebook, sondern auch auf Instagram, Snapchat, Youtube & Co werden persönlicher Filmbotschaften hochgeladen und geteilt. Die Generation Z (ab 1995 Geborene) liebt es, über Videobotschaften zu kommunizieren und der Trend in diese Richtung steigt, zumindest, wenn es nach Mary Meeker geht.

Schauen statt Lesen: die Bedeutung der Bilder steigt
Trotz Livestreaming ist die Macht der Bilder noch ungebrochen. Via Whatsapp, Instagram, Facebook und Snapchat werden täglich drei Milliarden Fotos und Bilder geteilt. Bilder sind einfach zu handhaben, unkompliziert und schnell viral verbreitbar. Daher ist es höchst essentiell, wieder Augenmerk auf die Bildoptimierung zu legen. Bilder, die mit Farbintensität und Aussagekraft brillieren, aber dennoch superschnell geladen werden, begeistern User und Suchmaschinen. Wer Google & Co völlig überzeugen will, achtet auf passende Bildbeschriftungen.